Home > Psychologie > T/U/V > Taktile Wahrnehmung Impressum

Taktile Wahrnehmung

Als taktile Wahrnehmung (auch Oberflächensensibilität) bezeichnet man eine Komponente der haptischen Wahrnehmung von Lebewesen, durch die das Erkennen von Druck, Berührung und Vibrationen auf der Haut ermöglicht wird.

Eng verwandt ist die vestibuläre Wahrnehmung, mit der Lageveränderungen und Lagewechsel bzw. Rotationen wahrgenommen werden können, und die kinästhetische Wahrnehmung (Tiefensensibilität). Kinästhetische und taktile Wahrnehmung werden umgangssprachlich zusammengefasst als Tastsinn bezeichnet.

Säugetiere

Die taktile Wahrnehmung wird durch Rezeptoren in der Haut, die so genannten Merkel-Zellen sowie die Ruffini-, Meißner- und Pacini-Körperchen ermöglicht.

Siehe auch

  • Sensorik und sensorische Integration
Andere Sinneswahrnehmungen:
Andere Wahrnehmungen:
    • Zeitwahrnehmung;

Literatur

  • Carsten Morsch und Christina Lechtermann (Hrsg.): Kunst der Bewegung. Kinästhetische Wahrnehmung und Probehandeln in virtuellen Welten (Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik; Band 8). Peter Lang: Bern 2004.