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Reziproke Hemmung

Die reziproke Hemmung bezeichnet eine Hemmung von Verhaltensstörungen, vor allem von Angst, durch die gleichzeitige Anregung von Verhalten und die dabei auftretenden Emotionen, die mit Angst inkompatibel sind.

Mit Erfolg werden verwendet:

  • Entspannung
  • Sexualverhalten
  • Durchsetzungsverhalten
  • Nahrungsaufnahme
  • lebhafte Wunschphantasien
  • Erlebnis der objektiven Harmlosigkeit gefürchteter Objekte oder Situation durch Begegnung mit ihnen in der Wirklichkeit.

Bis auf die letzgenannte Behandlung (siehe in-vivo-Behandlung) wird therapeutisch von der reziproken Hemmung meist auf der Vorstellungsebene Gebrauch gemacht.

siehe auch Desensibilisierung, paradoxe Intention