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Sonnencreme

Sonnencreme ist eine Emulsion, die auf die Haut aufgetragen wird, um sie vor Sonnenbrand zu schützen, bzw. die schädlichen Wirkungen der Sonnenstrahlung zu mindern.

Allgemein

Sonnencreme soll vor allem die schädliche UV-B-Strahlung filtern, die für Sonnenbrand, Hautkrebs und Hautalterung verantwortlich gemacht wird. Die Masszahl mit der der Sonnenschutz gemessen wird, ist der Sonnenschutzfaktor. Kinder und hellhäutige Menschen brauchen größeren Schutz, für empfindliche Haut gibt es spezielle Varianten. Alternativ zur Creme gibt es z.B. auch Sprays oder Öle. Es gibt zwei Arten von Filtern. Normalerweise sollte man Sonnencremes mit chemischen Filtern verwenden. Manche Menschen reagieren jedoch allergisch auf diese Substanzen, so dass diese auf Pigmentfilter ausweichen sollten. Allerdings werden diese Nanopartikel von Badetüchern oder durch ein Bad abgerieben und müssen erneut aufgetragen werden. In Australien zahlt man für Sonnenschutzmittel keine Steuern und sind daher dort besonders billig.

Pigmentfilter

Die Sonnencreme enthält winzige Partikel, z.B. aus Zinkoxid oder Titandioxid, die das Sonnenlicht wie kleine Spiegel streuen und reflektieren.

Chemische Substanzen

Die in der Creme enthaltenen chemischen Substanzen dringen in die Haut ein und verhindern dort durch fotochemische Reaktionen den frühzeitigen Sonnenbrand. Der Schutz beginnt ca. 30 Minuten nach dem Auftragen der Creme auf der Haut. Ein wiederholtes Auftragen setzt den Sonnenschutzfaktor nicht auf die ursprüngliche Höhe zurück, da trotz des Filters eine gewisse UV-Dosis bereits aufgenommen worden ist. Erneutes Auftragen ist nur sinnvoll, um abgewischtes oder abgewaschenes Produkt zu ersetzen und so den anfänglich gewählten Sonnenschutzfaktor zu erhalten.

Hohe Sonnenschutzfaktoren

Die Verwendung von hohen Schutzfaktoren verführt den Verbraucher zu überlangen Besonnungszeiten. Bei einem Faktor von 20 werden etwa 95% aller UV-B-Strahlen absorbiert, bei einem Sonnenschutzfaktor von 50 rund 98%. Um derart hohe Faktoren zu erreichen, müssen mehrere UV-B-Filtersubstanzen kombiniert werden. Die Belastung der Haut steht in keinem Verhältnis zum geringfügig verbesserten Schutz.

Siehe auch

Bräunungscreme

Weblinks