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Rasurbrand

Als Rasurbrand bezeichnet man Rötungen und Reizungen, die brennen und kribbeln. Der Rasurbrand tritt auf, wenn die Haut nach dem Nassrasieren mit den falschen Pflegeprodukten oder überhaupt nicht behandelt wird. Wichtig ist es, die Haut an das Rasieren zu gewöhnen, d. h. wenn man angefangen hat, sich zu rasieren, sollte man die Rasur auch regelmäßig weiterführen und keine langen Pausen aufkommen lassen. Besonders kritisch für Rasurbrand ist das Nassrasieren gegen die Wuchsrichtung der Haare (z.B. an der Wange von unten nach oben), während die Rasur in Wuchsrichtung deutlich weniger Hautirritationen erzeugt.

Vermeidung

Als Pflegeprodukte dienen während der Rasur Rasierschaum oder -gel. Hinterher sollte ein hautfreundliches AfterShave oder alkohlfreie Lotion aufgetragen werden, welche nicht ein brennendes Gefühl erzeugt. Bei empfindlicher Haut können auch Baby-Hautpflegeprodukte verwendet werden.

Behandlung

Während des Rasurbrandes (insbesondere auch bei kleinen Schnittverletzungen) sollte das Rasieren eingestellt werden, bis die Haut sich erholt hat. Der Rasurbrand hält ca. eine Woche an. Bei Beschwerden, die über diesen Zeitraum hinausgehen, ist ein Besuch beim Hautarzt ratsam.

Betroffene Rasurarten

Verschiedene Formen der Rasur, bei denen Rasurbrand auftreten kann, sind Nassrasur und Intimrasur