Home > Augen > Augenoptik Impressum

Augenoptik

Dieser Artikel ist noch sehr kurz. Überarbeite und verbessere ihn, wenn du kannst. Möchtest du jetzt diese Seite bearbeiten?
Augenoptik ist die Lehre vom Zusammenspiel der lichtbrechenden Medien des Auges - Hornhaut, Linse, Glaskörper - und deren Korrektur durch Brille oder Kontaktlinse.

Der Augenoptiker fertigt Hilfen zur Korrektur von Sehfehlern an u.a. Brillen, Kontaktlinsen, Lupen und ggf. elektronische Sehhilfen.

Der Augenoptiker nutzt dabei die Augenglasbestimmung (Refraktion) um die Fehlsichtigkeit (Kurzsichtigkeit, Übersichtigkeit, Stabsichtigkeit und der Fehlstellung der Richungen des entspannten Auges, der Winkelfehlsichtigkeit) zu ermitteln um die geeignete Korrektur zu bestimmen.

Dabei wird die objektive Refraktion (durch spez. Meßgeräte z.B. Refraktometer)und die anschliessende subjektive (uter berücksichtigung der persönichen erkennungsrate) Refraktion zu einem Gesamtresultat herangezogen.

Er benutzt dazu eine Messbrille (eine Brillenfassung, bei der man bis zu fünf Gläser hinereinander stecken kann) oder einen Phoropter (ein mechanisches Gerät, bei dem man ebenfalls mit Gläsern auf Scheiben hinterenanderschalten kann) und eine Sehzeichendarstellung mittels einer Sehzeichentafel (ein bedrucktes Blatt oder eine Folie mit immer kleiner werdenen Sehzeichen) oder einen Sehzeichenprojektor (eine Art Diaprojetor, die den selben Zweck erfüllt) um zu ermitteln, mit welcher Stärkenkombination der Probant die persönlich kleinstmöglichen Zeichen erkennen kann. Mit seiner Erfahrung berät er den Fehlsichtigen bei der Wahl seiner Sehhilfe.

Bei extremen Sehbehinderungen (Schwachsichtigkeit z.B. durch Netzhautdegeneration) kann er auch durch Anpassung von vergrössernden Sehhilfen (spez. Lupenbrillen) u.U. eine Steigerung des "Restvisus" (der max. verbleibenden Auflösungsfähigkeit) erreichen und damit in vielen Fällen helfen.

Siehe auch: Optometrie, Ophtalmologie